Entstehungsgeschichte
Der Verein Pro Steinkuhl wurde im Jahre 2002 von Bürgerinnen und Bürgern, Gewerbetreibenden, Vereinsvorständen sowie Vertreterinnen und Vertretern der Kirchengemeinden und der Parteien gegründet.
Die Zielsetzung des Vereins ist es, sich für das Gemeinwohl des Stadtteils Steinkuhl einzusetzen. Der Name Steinkuhl wird im Jahre 1388 erstmalig erwähnt. Bis zu Beginn der 60er Jahre war „Steinkuhl“ ein „verschlafenes Dörfchen“.
Das änderte sich, als z.B. Opel und die Ruhr-Universität Bochum gebaut wurden. Die „alt“ eingesessenen Steinkuhler waren von dem Zufluß der verschiedensten Nationalitäten und Altersgruppen begeistert. Das Leben pulsierte.
Mittlerweile ist Steinkuhl um ein mehrfaches an Einwohnern zu einem großen Stadtteil von Bochum herangewachsen, was natürlich auch viele Probleme durch die teils sehr großen Wohneinheiten als auch durch das Zusammentreffen der unterschiedlichsten Nationalitäten und Altersgruppen mit sich bringt.
Sowohl Vereine, Kirchen und Parteien klagen über einen großen Mitgliederschwund. Gleichzeitig fühlen sich viele Kinder und Jugendliche sowie auch ältere Anwohner nicht mehr so gut aufgehoben bzw. sicher in Steinkuhl.
Wir als Verein haben es uns zur Aufgabe gemacht, einer Bevölkerungsabwanderung vorzubeugen. Die Versammlungen von Pro Steinkuhl erfreuen sich einer stetig steigenden Nachfrage. Es besteht ein großes Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger, sich mit dem Stadtteil „Steinkuhl“ zu identifizieren.
Unser Ziel ist es, ein besseres Für- und Miteinander zu fördern. In diesem Sinne finden in regelmäßigen Abständen Meetings und Veranstaltungen statt. Nicht mehr wegzudenken ist unser alljährliches Stadtteilfest und unser kleiner Weihnachtsmarkt.